Ein Bericht der Agentur ProfiPress (www.mechernich.de) vom 01.12.2015

 

Mechernichs Jecke spenden Blut

 

Rufen gemeinsam zur ersten närrischen Blutspende am Donnerstag, 10. Dezember in Mechernich auf: die Verantwortlichen des Roten Kreuzes mit dem Mechernicher Dreigestirn. Am Mittwoch, 6. Januar folgt dann die karnevalistische Blutspende in der Kommerner Bürgerhalle. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

 

 

Erstmals närrischer Aderlass in Mechernich – Prinz Michael III. (Sander), Bauer Reinhard (Kisewski) und Jungfrau Margret (Eich) rufen alle Narren zur Blutspende am Donnerstag, 10. Dezember, von 14 bis 19 Uhr, im Casino, Friedrich-Wilhelm-Str. 20, auf

 

Mechernich – Gleich 150 Spender kamen in die Kommerner Bürgerhalle, als der Rotkreuz-Ortsverein Mechernich und das Dreigestirn aus Weyer in der vergangenen Session zur ersten jecken Blutspende im Mechernicher Stadtgebiet aufgerufen hatten – ein toller Premierenerfolg. Daher wird dieser Termin nun „verdoppelt“: Sowohl das Prinzenpaar aus Kommern als auch das Mechernicher Dreigestirn rufen zur närrischen Blutspendeauf.

 

Den Auftakt macht bereits am Donnerstag, 10. Dezember das Mechernicher Dreigestirn: Von 14 bis 19 Uhr rufen Prinz Michael III. (Sander) vom Festausschuss, Bauer Reinhard (Kisewski) von den Bleiföss und Jungfrau Margret (Eich) von der Prinzengarde ihre närrischen Untertanen auf, sich an der kollektiven Sache für den guten Zweck im Offizierscasino in Mechernich zu beteiligen.


Unter dem Motto „Jeder Jeck ein Lebensretter!“ wird das Jubiläumsdreigestirn mit gutem Beispiel vorangehen, in vollem Ornat zum Bluttest antreten und gut gelaunt unter Beweis stellen, dass man im Karneval Spaß haben und dabei Gutes tun kann.


Blut spenden können alle 18- bis 72-Jährigen, Frauen bis zu viermal, Männer bis zu sechsmal im Jahr. Nach ärztlicher Absprache kann man auch über das angegebene Alter hinaus den so dringend benötigten Lebenssaft spenden. Erstspender dürfen maximal 68 Jahre alt sein und müssen – ebenso wie alle anderen Erstspender - ihren Personalausweis mitbringen. Vor dem lebensrettenden Aderlass sollte man ausreichend gegessen und getrunken haben. „Dann verträgt man die Blutspende besser“, so die Mechernicher Blutspende-Helferin Nicole Thielen.


Für das Wohlergehen aller Spender wird wie immer bestens gesorgt sein, wie Rotkreuz-Blutspendebeauftragte und stellvertretende Kreisvorsitzende Edeltraud Engelen verspricht. Bereits am frühen Morgen werde die Rotkreuz-Crew damit beginnen, ein großes Büfett vorzubereiten, damit alle Spender gestärkt nach Hause gehen können. Und: „Es wird auch Stimmungsmusik laufen.“


Damit die Resonanz bei den Blutspendern am Donnerstag, 10. Dezember in Mechernich möglichst groß ist, wurde bereits beim großen Tollitätenempfang der Stadt kräftig die Werbetrommel für die Veranstaltung gerührt. Dabei ließen Rotkreuz-Kreisgeschäftsführer Rolf Klöcker aus Kommern, zugleich Vorsitzender des Mechernicher DRK-Ortsvereins und Michael Sander, Prinz und Pressewart des Festausschusses Mechernicher Karneval, durchblicken, dass sich die „jecke Blutspende“ auch im Stadtgebiet Mechernich etablieren soll. Am Mittwoch, 6. Januar, 16 bis 20 Uhr, folgt dann die karnevalistische Blutspende in der Kommerner Bürgerhalle.



pp/Agentur ProfiPress
(01.12.2015)

 

 

Ein Bericht der Agentur ProfiPress (www.mechernich.de) vom 30.11.2015

 

Großer Aufmarsch der Tollitäten

 

Die Standarten der drei Jubiläumsvereine, die das Dreigestirn in Mechernich stellen, beim Einzug der Kernstadt-Tollitäten zum Prinzenempfang. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

 

Rat und Verwaltung hatten die Karnevalsgesellschaften zum Empfang eingeladen – Prinzen, Prinzessinen, Bauern und Jungfrauen auf der Bühne – Der Bürgermeister hatte schwer an seiner Ordenslast zu tragen – Werbung für Blutspendetermine – Narren spendeten für die Mechernich-Stiftung

 

Mechernich - Rat und Verwaltung der Stadt Mechernich hatten die närrische Prominenz aus dem Stadtgebiet zum Empfang gerufen – und alle kamen. Die Aula der St.-Barbara-Schule war fest in Narrenhand:

Alle fünf Prinzenpaare und Dreigestirne aus dem Stadtgebiet hatten sich eingefunden, um sich der Verwaltungsspitze und den Mitgliedern des Stadtrates vorzustellen. Für fast fünf Stunden glich die Aula einem Tollhaus, das Freibier floss in Strömen.

 

Eingangs des Empfanges durch Rat und Verwaltung schunkelten alle Tollitäten mit Bürgermeister Dr. Hans Peter Schick und Moderator Björn Wassong (rechts). Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

 

Mitten im närrischen Getümmel war auch Bürgermeister Dr. Hans Peter Schick, der am Ende der Veranstaltung schwer an der Ordenslast zu tragen hatte, die ihm die Prinzen, Prinzessinnen, Bauern und Jungfrauen um den Hals gehängt hatten. Das gleiche angenehme Schicksal ertrug auch Björn Wassong, der den Abend moderierte und dafür ebenfalls mit Orden dekoriert wurde.

Ausgestattet mit roter Fliege, begrüßte Bürgermeister Dr. Schick die bunte Narrenschar mit einem ersten Alaaf. Dann schritt Moderator Björn Wassong zur Tat:

Als Rumpelstilzchen („Ach wie gut das niemand weiß…“) verkleidet hielt er einen humorvollen Rückblick auf das gelungene Mechernicher Stadtjubiläum sowie über die lange Tradition der Tollitäten-Empfänge durch Rat und Verwaltung der Stadt.

 

Das Mechernicher Dreigestirn verteilte Orden an die Repräsentanten der Stadt Mechernich. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

 

Nach und nach ließ Wassong die einzelnen Gesellschaften mit ihren Tollitäten aufmarschieren. Die Bigband der Mechernicher Prinzengarde lieferte die passende Musik dazu, wobei vor allem Stefan Simons als neuer Sänger überzeugte.

Im Laufe des Abends zeigten sich die Mechernicher Narren spendabel: Insgesamt 295 Euro konnten für die Mechernich-Stiftung gesammelt werden. „Feiern und dabei die Bedürftigen und sozial Schwachen nicht vergessen, ist doch eine tolle Sache“, freute sich Ralf Classen, Kämmerer der Stadt Mechernich und Vorsitzender der Mechernich-Stiftung.

 

Das erste Alaaf des Abends wurde von Bürgermeister Dr. Hans Peter Schick höchstpersönlich angestimmt. Foto: Hermann-Josef Schlimper/pp/Agentur ProfiPress

 

Als erstes Dreigestirn erklomm das Tollitäten-Trio der Kernstadt die Bühne, voran die Standarten der drei Vereine, die das Dreigestirn stellen und allesamt in dieser Session ein närrischen Jubiläum feiern: Der Festausschuss besteht seit 55 Jahren, die Prinzengarde seit 44 und die Bleifööss seit 22 Jahren.

Mit großem Gefolge marschierten Prinz Michael III. (Sander) vom Festausschuss, Bauer Reinhard (Kisewski) von den Bleiföss und Jungfrau Margret (Eich) von der Prinzengarde in den Saal ein. Fast eine Stunde lang dauerte die Vorstellung der Tollitäten, die auch ihre Juniorengarde zum Tanzen mitgebracht hatte.

Auf der Bühne warb das Dreigestirn zusammen mit DRK-Helfern, die mit ihrem Kreisgeschäftsführer Rolf Klöcker von ihrer Weihnachtsfeier in ihrer nahegelegenen Unterkunft einen Abstecher zum Prinzenempfang gemacht hatten, für die bevorstehenden Prinzenblutspenden am 10. Dezember in Mechernich und am 6. Januar in Kommern.

Der furiose Auftritt des Dreigestirns lässt erwarten, dass die Mechernicher Narren in dieser Session viel Spaß mit ihren Tollitäten haben werden.

 

Die Damengarde aus Vussem tanzte zu einem Medley ehemaliger Prinzenlieder. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

 

Dem Mechernich Dreigestirn auf der Bühne folgte das Prinzenpaar der Kommerner „Greesberger“ mit Tanzpaar, Aktivengarde und ihrem Vorsitzenden Beppo Wassong an der Spitze. Prinz Thomas I. (Bank) und Prinzessin Nicole I. hatten sich im Oktober montagsabends anlässlich des Kommerner Kirmesabschlusses für die Übernahme ihrer Tollitätenämter entschieden und waren erst vor 14 Tagen proklamiert worden. Trotz der Kürze der Zeit haben sie noch ein eigenes Sessionslied produziert, das sie zum Besten gaben. „Mir ston zesamme“ riefen sie als Motto aus.

 

Mit seinem närrischen Gefolge war das Prinzenpaar Michael I. (Isop) und Melanie I. (Kreuser) aus Holzheim zum Stadtempfang gekommen. Die beiden sind das erste Prinzenpaar nach einer achtjährigen Pause. Das Motto der Karnevalsfreunde in diesem Jahr lautet „Levve on levve losse“. An Bürgermeister Dr. Hans Peter Schick appellierten die Holzheimer Narren, sich bei den nächsten Steuererhöhungs-Debatten an dieses Motto zu erinnern.

 

Moderator Björn Wassong agierte als "Rumpelstilzchen" und trug eine lustige Lobeshymne auf das tolle Stadt-Jubiläum vor. Foto: Hermann-Josef Schlimper/pp/Agentur ProfiPress

 

Gerade hatten die Holzheimer Karnevalisten die Bühne verlassen, da marschierte der Karnevalsverein Vussem mit Prinzenpaar, Gefolge und zwei Tanzgarden ein. „Met Spaß on Humor, fiere me en Vussem en dessem Johr“ verkündeten Prinz Peter I. (Empt) und Prinzessin Marika I. als Sessionsmotto. Die Tanzgarde präsentierte ihren Tanz, mit dem sie den Gardewettstreit der Vereine aus dem Altkreis Schleiden gewonnen hatte. Eine weitere Garde tanzte zu einem Medley ehemaliger Tollitäten-Sessionslieder.

 

Getreu der Devise „Dat Beste zum Schluss“ erklomm das Damendreigestirn der Eiserfeyer KF „Feytaler Jecken“ die Bühne. Prinzessin Maria I. (Reiher), Bauer Helga (Klatt) und Jungfrau Brigitte (Männel) hatten ebenfalls eine Garde und ein großes Gefolge mitgebracht. Mit ihrem aktuellen Motto „Spaß an der Freud, mit der Hilfsgruppe vereint“ wiesen die Feytaler Jecken darauf hin, dass sie in dieser Session die Erlöse aller Veranstaltungen an die Hilfsgruppe Eifel spenden. Zum großen Finale bat das Damendreigestirn noch mal alle Tollitäten und Stadtrepräsentanten zum Schunkeln auf die Bühne.

 

pp/Agentur ProfiPress
(30.11.2015)

 

 

Komitee Mechernicher Karneval

 

Mechernicher Dreigestirn gut in Form

 

Zahlreiche Karnevalisten waren der Einladung des Komitees Mechernicher Karneval gefolgt und haben am Samstag, den 14.11.2015, und wollten die Proklamation des neuen Dreigestirns feiern. Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick ließ die Jecken allerdings warten.

 

Da Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick in Kommern das neue Prinzenpaar proklamieren musste, wartete in der Aula der ehemaligen St.-Barbara-Schule bereits ein voller Saal ungeduldig auf den ersten Bürger der Stadt und die Proklamation des Stadt-Dreigestirns.

 

Zahlreiche Karnevalisten waren der Einladung des Komitees Mechernicher Karneval gefolgt und erwarteten mit Spannung ihr neues Dreigestirn. Die drei im „Komitee Mechernicher Karneval“ zusammengeschlossenen Vereine feiern in dieser Session gemeinsam ihre karnevalistischen Jubiläen: Festausschuss Mechernicher Karneval 55 Jahre, Prinzengarde Mechernich 44 Jahre und der KC Bleifööss 22 Jahre  = 111 Jahre :-). Aus diesem Grund stellen die 3 Vereine in dieser Session ein gemeinsames Dreigestirn in allen 3 Vereinsfarben.

 

 

 

Proklamation 2015Prinz Michael III. (Sander) vertritt im Dreigestirn den Festausschuss Mechernicher Karneval, bei dem er im Vorstand als Pressesprecher aktiv ist. In dieser Session wird er also nicht nur der Presse etwas unter jubeln, sonder vor allem dem „Karnevalsvolk“ zu jubeln.

 

Bauer Reinhard (Kijewski) ist als Vorsitzender des Karnevalsclubs Bleifööss der Mann mit der Mütz‘. Als die Bleifööss erfuhren, ihr Vorsitzender wird Bauer, waren sie von den Socken: Aber mit Prinz und Jungfrau wird er die Bühnen jetzt rocken.

 

Jungfrau Margret (Eich) ist seit langem aktiv in der Prinzengarde unterwegs. Sie ist im jetzigen Dreigestirn die geborene Heldin (geboren im Eifelörtchen Held). Bekannt durch ihren Bastelladen und auch sonst viel in „Mechernich aktiv“, vertritt sie im Dreigestirn die Prinzengarde Mechernich.

 

Proklamation 2015Musikalisch „betreut“ wurde die Veranstaltung von der BigBand der Prinzengarde und der Gruppe „De Vänte“ aus Eiserfey.

 

Nach der Proklamation und dem traditionellen Ordensaustausch feierte das Mechernicher Stadt-Dreigestirn noch bis tief in die Nacht mit seinen zahlreichen Gästen, unter denen auch viele Karnevalsvereine aus den umliegenden Mechernicher Ortschaften waren.

 

Das Motto der Drei lautet:

 

Mir drei senn jar nett bang

und trecke all an eenem Strang

 

 

 

Ein Bericht der Agentur ProfiPress (www.mechernich.de) vom 24.07.2015

 

Drei Gesellschaften in einem Narrenornat

 

Vorstellung TollitätenVorne die Regenten, hinten die Adjutanten (jeweils von links): Margret Eich, Michael Sander und Reinhard Kijewski sowie Volker Nüßmann, Gerd Jannes und Gabi Merlau. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

 

 

Das gab es noch nie: Mechernichs neues Dreigestirn vereint Festausschuss, Prinzengarde und Bleiföss mit Prinz Michael Sander, Bauer Reinhard Kijewski und Jungfrau Margret Eich – Tolle Session mit drei jecken Jubiläen steht vor der Tür – Offizielle Vorstellung am 15. August beim Sommerfest der Prinzengarde, Proklamation am 14. November

 

 

Mechernich – Mechernich hat ein neues Dreigestirn. Proklamiert wird es zwar erst am Samstag, 14. November, ab 19.11 Uhr in der Aula der St.-Barbaraschule – und offiziell vorgestellt erstmals beim Sommerfest der Prinzengarde am Samstag, 15. August, gegen 21 Uhr.

Aber für den Mechernicher „Bürgerbrief“ standen Prinz Michael (Sander), Jungfrau Margret (Eich) und Bauer Reinhard (Kijewski) schon im Vorfeld Modell – und verrieten auch ihr Motto: „Mir drei senn jar nett bang und trecke all an eenem Strang“. 

Locker in die Session starten (von rechts) Bleifööss-Präsident Reinhard Kijewski, der künftige Bauer, seine Adjutantin Gabi Merlau, Festausschuss- Pressesprecher Michael Sander, der als Prinz Michael III. regieren soll, sein Adjutant Gerd Jannes, Jungfrau Margret Eich (Prinzengarde) und ihr Adjutant Volker Nüßmann. Gabi Merlau und Volker Nüßmann haben bereits selbst Dreigestirns-Erfahrung als Prinzessin Gabi in der Session 2010/11, Bauer Volker (1991/92) und Jungfrau „Volka“ (2011/12) gesammelt.  Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

 

Das neue Trifolium ist das erste am Bleiberg, das alle drei Kernort-Karnevalsgesell-schaften repräsentiert: Prinz Michael III. (53) vertritt den Festausschuss Mechernicher Karneval (FMK), Jungfrau Margret (55) die Prinzengarde Mechernich (PGM) und Bauer Reinhard (55) ist Präsident des  „K.C. Bleifööss“.

Das Geheimnis ihres vollen Ornates wurde einstweilen noch nicht gelüftet: Beim heimlichen Fotodate mit der Agentur ProfiPress trugen die drei Narrenregenten ebenso die Uniformen ihrer Gesellschaften, wie ihre Adjutanten Gabi Merlau (Bleifööss), Gerd Jannes (FMK) und Volker Nüßmann (PGM).

„Mechernich kann sich auf eine optische Sensation gefasst machen“, versprach der designierte Prinz Michael: Im Dreigestirns-Ornat sollen nämlich sämtliche Farbkombinationen der Gesellschaften vertreten sein, also das Rot-Weiß des Festausschusses, das Blau-Gelb der Prinzengarde und das Grün-Gelb der Bleifööss. Man darf gespannt sein.

Und noch ein Clou: Alle drei Gesellschaften feiern in der kommenden Session 2015/2016 närrische Jubiläen: Der Festausschuss wird fünfmal elf Jahre alt (55), die Prinzengarde viermal (44) und die Bleifööss zweimal elf (22).

Höhepunkt der Session soll der Tulpensonntagszug in Mechernich am 7. Februar werden. Aber auch in Kommern (Rosenmontag) und Harzheim (Veilchendienstag) sowie am Freitag nach Weiberfastnacht beim Kinderzug in Bergheim will das Mechernicher Dreigestirn mitziehen. Zur Proklamation am 14. November in der St. Barbaraschule sind alle herzlich eingeladen, ebenso zum Sommerfest der Prinzengarde am 15. August.

pp/Agentur ProfiPress
(24.07.2015)

 

Ein Bericht der Agentur ProfiPress (www.mechernich.de) vom 20.05.2015

 

Prinzengarde vor einer Jubiläumssession

 

Verein wirbt um neue Mitglieder – Das traditionelle Sommerfest findet am Samstag, 15. August2015, statt

 

Mechernich – Ihr 44-jähriges Bestehen feiert in der kommenden Session die Prinzengarde Mechernich (PGM). 1972 von überzeugten Karnevalisten mit Herzblut gegründet, haben es die Verantwortlichen verstanden, den Verein stets weiterzuentwickeln.

Nicht wegzudenken aus dem karnevalistischen Leben Mechernichs sind etwa die Damensitzung und der Sturm auf das Rathaus. Gemeinsam mit den beiden anderen Mechernicher Karnevalsvereinen, dem Festausschuss Mechernicher Karneval

und dem KC Bleifööss, bildet die Prinzengarde das Festkomitee Mechernicher Karneval. Im närrischen Sitzungskarneval sowie beim traditionellen Sommerfest übernimmt die Prinzengarde auch die musikalische Unterhaltung. Ein Teil des Vereins ist die PGM Big Band. Besuche von Veranstaltungen anderer Vereine und Vereinsfahrten runden das Vereinsleben ab.

Die Prinzengarde Mechernich sucht jederzeit neue Vereinsmitglieder. Wer Lust hat, sich in das Vereinsleben zu integrieren und es aktiv mitzugestalten, kann sich an Vorsitzenden Heinz Adi Sechtem, Tel. 0 24 43/10 45 oder Jugend- und Pressewart Wolfgang Schmidt, Tel. 0 24 43/72 50 wenden. „Wir fördern auch den musikalischen Nachwuchs“, so Schmidt.

Schon jetzt weist die Prinzengarde auf ihr nächstes Sommerfest am Samstag, 15. August, an der „Alten Schule“ in Mechernich hin. Hier bietet sich die Möglichkeit, den Verein näher kennenzulernen.


pp/Agentur ProfiPess

(20.05.2015)

 

 

Ein Bericht der Agentur ProfiPress (www.mechernich.de) vom 13.02.2015

 

Ämter sind nur Schall und Rauch

 

Sturm auf das Rathaus„Ämter sind nur Schall und Rauch, drum mach vom Rücktritt ich Gebrauch“, sprach Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick in seiner Kapitulationserklärung, nachdem er sich mit weißer Fahne den Karnevalisten ergeben hatte. Foto: Steffi Tucholke/pp/ProfiPress

 

Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick: „Rücktritt“ für die tollen Tage – Mechernichs Jugendprinzessin Sarah I. (Falk) regiert von Weiberdonnerstag bis Aschermittwoch über die Mechernicher Jecken – Mit Kanonenschüssen das Rathaus erstürmt

 

Mechernich - Mit viel „Kawumm“ und erbitterten Gefechten musste sich Mechernichs Jugendprinzessin Sarah I. (Falk) den Schlüssel der Stadt und damit die Regentschaft über jecke Wiever und Narren am Bleiberg erkämpfen. Mit rauchenden „Kanonen“ konnten an Wieverfastelovend Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und seine städtischen Söldner überwältigt werden.

„Die weiße Flagge ist gehisst, ein Narr ist jener, der vergisst, dass keiner mich jetzt recht vermisst, weil Sarah jetzt die Chefin ist“, kapitulierte Schick.


Sturm auf das Rathaus„Fastelovend ist für mich der Hit, drum fiert alle kräftig mit“, lautet das Motto von Mechernichs Jugendprinzessin Sarah I. (Falk), die Weiberdonnerstag die Regentschaft über die Narren am Bleiberg übernahm. Foto: Steffi Tucholke/pp/ProfiPress

 

Um 11.11 Uhr marschierte Sarah I. in Begleitung ihrer Streitkräfte der Mechernicher Karnevalsgesellschaften auf dem Rathausvorplatz auf. Unter dem Kommando von Harald Bank, der als stellvertretender Vorsitzender kurzfristig für den als Rathausstürmer bekannten, aber erkrankten Heinz „Adi“ Sechtem eingesprungen war, setzten die jecken Widersacher des Bürgermeisters zunächst auf friedliche Verhandlungen.

„Seit dem Beginn der fünften Jahreszeit am 11. im 11. sind die Mechernicher Bürger in ausgelassener Stimmung, und seitdem versuchen wir Sie zu überzeugen, die Regentschaft endlich an unsere Jugendprinzessin abzugeben“, forderte Prinzengardist Harald Bank.

Sturm auf das RathausMit ihrer Kanone setzten die Karnevalisten zum Sturm auf das Mechernicher Rathaus an. Foto: Steffi Tucholke/pp/ProfiPress

Tatsächlich hatte man der Jugendprinzessin mit fieser Trickserei zuvor die falschen Schlüssel für das Rathaus untergejubelt. „Pfui“- und „Buh“-Rufe schallten dem Bürgermeister auf seinem Balkon dafür entgegen.


Aus sicherer Höhe ließ er sich davon jedoch nicht einschüchtern, und so mussten die Karnevalisten des Festausschusses Mechernicher Karneval, der Prinzengarde Mechernich, der KC Bleifööss, der IG Roggendorf und des Clubs der ehemaligen Prinzen zur Tat schreiten:

 

 

Sturm auf das RathausBunt kostümiert und jeck geschminkt unterstützten die Mechernicher Narren den Rathaussturm als Bürgerwehr“. Foto: Steffi Tucholke/pp/ProfiPress

 

Gemeinsam mit der versammelten Bürgerwehr der Mechernicher Narren setzten sie schließlich zum Sturm auf den Beamtenbunker.

Darauf hatte Bürgermeister Dr. Schick – verkleidet als Robin Hood – nur gewartet. So einfach wollte er die Geschicke der Stadt noch nicht in die Hände der Jugendprinzessin legen. Mit seinen beiden Söldnern aus dem Kreis der Kommerner St. Sebastianus-Bruderschaft, Ernst Pingen und Jürgen Erken, feuerte er als Antwort auf die „Kanone“ die Schulterböller ab, die beinahe das Rathaus zum Erbeben brachten.



Sturm auf das RathausZahlreiche Narren und jecke Wiever waren an Weiberdonnerstag zum Sturm auf das Rathaus gekommen. Foto: Steffi Tucholke/pp/ProfiPress

 

Doch letztendlich nützte dem Ersten Bürger der Stadt auch der erbitterte Schusswechsel nichts. Die weiße Fahne lag glücklicherweise schon bereit, sodass Schick unbeschadet und für alle sichtbar aufgeben konnte. „Ämter sind nur Schall und Rauch, drum mach vom Rücktritt ich Gebrauch“, sprach er in seiner Kapitulationserklärung, bevor er der Jugendprinzessin endlich den Stadtschlüssel überreichte.

 

 

Sturm auf das RathausBürgermeister Dr. Hans-Peter Schick (rechts) und seine „Söldner“ Ernst Pingen von den Kommerner St. Sebastianus Schützen setzten sich mit Schulterböllern gegen die Jecken zur Wehr. Foto: Steffi Tucholke/pp/ProfiPress

 

In sieben Artikeln fasste die 14-jährige Tollität der drei Kern-Mechernicher Karnevalsgesellschaften ihre Regierungserklärung zusammen.
„Et es wie et es! Isch, Prinzessin Sarah I., don he ab hück regiere. De Schull, de Ärbit, all de Sorje verschieben wir einfach op morjen.“

Zum Zeichen der jecken Regentschaft wurde am Rathaus die Fahne der Jugendprinzessin gehisst. Dabei wurde zur Musik von Stadttambourcorps und Big Band der Prinzengarde Mechernich geschunkelt und gesungen, was das Zeug hielt. Die bunt kostümierten Jecken zeigten sich in bester Stimmung, während frühlingshaft „et Sönnche vum Himmel schingk“.



Da konnten sich auch „Ex“-Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und Jugendprinzessin Sarah nicht lange böse sein. Zusammen mit dem Weyerer Dreigestirn schunkelten sie über die Bühne vor dem Rathaus, bis die Jugendprinzessin endlich ausrief: „Der Straßenkarneval ist eröffnet!“

                                                                     

pp/Agentur ProfiPress                                                                                                         

(13.02.2015)

 

 

Ein Bericht des Kölner Stadt-Anzeigers vom 08.02.2015

 

DAMENSITZUNG IN MECHERNICH

 

Blaue Krümelmonster im Feierrausch

 

Von Stefan Lieser

 

Statt der erhofften 1000 jecken Wiever kamen nur rund 750 in die Dreifachturnhalle in Mechernich zur Damensitzung. Das tat der Stimmung im Saal aber keinen Abbruch. Vor allem gab es viel Musik mit Stimmungsbands.

 

Damensitzung 2015Sieben „Krümelmonster“ waren aus Kall, Eicks, Kommern und Köln nach Mechernich gekommen.

Foto: Lieser

 

Sportliche Aktivitäten stehen normalerweise in der Mechernicher Halle am Bruchweg im Mittelpunkt. Doch in der Session wird sie zur guten Stube der Jecken umfunktioniert. Nun fanden sich 750 Frauen ein, um die Damensitzung der Prinzengarde ausgelassen zu feiern.

 

Die Besucherinnen kamen längst nicht nur aus Mechernich, sondern aus einem Umkreis von rund 60 Kilometern. „Das Publikum ist international: aus dem Kreis – und aus Rheinland-Pfalz“, sagte Prinzengarde-Schatzmeister Karl Theißen schmunzelnd. Er hatte am Eingang zur Halle die weiblichen Jecken im Blick. „Wie immer wurden die meisten Tische en bloc verkauft, eine Clique mietet hier alle Plätze am Tisch“, so Theißen.

 

Männer unerwünscht

 

Die aus Mülheim angereisten sechs Frauen um Renate Rausch feierten direkt vor der Bühne. Ihre Favoriten ? „Die Micky-Brühl-Band und die Domstürmer“, so Rausch. Dem stimmten ein paar Tische weiter die zu siebt angereisten blauen Krümelmonster zu. Aus Kall, Eicks, Kommern und Köln waren sie nach Mechernich gekommen. Die Kölnerin in der Gruppe, Anna Klein, hat 15 Jahre in Mechernich gelebt und kommt eine Woche vor den tollen Tagen gerne aus der Domstadt in die Eifel: „Weil hier einfach jeder jeden kennt. Die Gemeinschaft gefällt mir am besten.“

 

Vor allem gab es viel Musik mit Stimmungsbands – unter dieses Motto hatte die Prinzengarde das rund fünfstündige Programm des Tages gestellt. Im Anschluss an die Damensitzung war auch der Besuch von Männern erlaubt. Unter anderem mit der PGM-Big-Band konnte bis zum späten Abend getanzt werden. Zuvor war das „andere Geschlecht“ nur auf der Bühne zugelassen – etwa die Rabaue oder der aus „Big Brother“ bekannte Jürgen Milski, der mittlerweile als Stimmungssänger unterwegs ist.

 

Die Stimmung in der Dreifachturnhalle an der Bruchgasse war zwar gut, doch die Veranstalter waren dennoch ein wenig enttäuscht. Es waren 750 statt der erwarteten rund 1000 Besucherinnen gekommen. Aber der Rückgang kam nicht unerwartet. Norbert Eckert, altgedienter Prinzengardist, erklärte: „Heute gibt es jede Menge Damensitzungen. Als wir Ende der 1970er-Jahre zum ersten Mal, damals noch in der Barbaraschule, unsere Veranstaltung angeboten haben, waren wir im weiten Umkreis die Einzigen.“ Simon Kurtenbach, Keyboarder und Sänger der Micky-Brühl-Band, machte Eckert jedoch Mut. Er sagte, während er Autogramme für die weiblichen Fans schrieb: „Eine Damensitzung wie die hier – im Karneval gibt es doch kaum etwas Besseres !“

 

Artikel URL: http://www.ksta.de/karneval-im-kreis-euskirchen/damensitzung-in-mechernich-blaue-kruemelmonster-im-feierrausch,25867730,29780812.html

 

 

Ein Bericht der Agentur ProfiPress (www.mechernich.de) vom 16.01.2015

 

Jecke Termine der Prinzengarde

 

 

Termine

Die Prinzengarde Mechernich rüstet sich für die jecke Zeit. Weiberdonnerstag, 12. Februar, sind alle Närrinnen und Narren aufgerufen, den „Sturm aufs Rathaus“ zu unterstützen. Archivfoto: Alice Gempfer/pp/Agentur ProfiPress

 

Prinzengarde Mechernich 1972 e.V. informiert über Highlights der närrischen Session - Damensitzung am Samstag, 7. Februar, Sturm auf das Rathaus am Donnerstag, 12. Februar und Kostümparty am Samstag, 14. Februar

 

Mechernich – Ihre große Damensitzung präsentiert die Prinzengarde Mechernich (PGM) am Samstag, 7. Februar, ab 13.30 Uhr (Einlass ab 11.45 Uhr) in der Sport- und Festhalle, Bruchgasse in Mechernich. Die Prinzengarde mit Ihren Sitzungspräsidenten Heinz Sechtem, Stefan Thur und Reiner Schnichels  versprechen ein hochkarätiges Programm mit „absoluten Spitzenkräften des rheinischen Karneval, bekannt aus Funk und Fernsehen“. Die „Mädche“, versprechen sie, dürfen sich freuen über die Rabaue, Achnes Kasulke, Colör, die Micky Brühl Band, Wolfgang Trepper, die Domstürmer, das Thorrer Schnautzer Ballett, Jürgen (von Big Brother) und die PGM-Big Band. Nach der Sitzung (gegen 18.30 Uhr) sind die „Herren der Schöpfung“ zum Tanz eingeladen.

Karten können noch in der Gaststätte „Em Gardestüffje“ Rathergasse 24 in Mechernich, Tel. 024 43/ 488 74 erworben werden.

Termine

Bei der Kostümparty der Prinzengarde Mechernich am Karnevalssamstag, 14. Februar, spielt die Live-Band „Eifelsounds“. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

 

Die Eröffnung des Straßenkarnevals und der Sturm auf das Rathaus stehen dann am Weiberdonnerstag, 12. Februar, ab 11.11 Uhr auf dem Programm. Dazu bittet die Prinzengarde um große Unterstützung der Mechernicher Närrinnen und Narren beim traditionellen „Sturm auf das Rathaus“. Unter Beteiligung des Festausschusses Mechernicher Karneval (FMK), des KC Bleiföös, des Stadttambourcorps und der ehemaligen Tollitäten soll die Regentschaft für die närrischen Tage von Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick an die Jugendprinzessin Sahra abgetreten werden. Gleichzeitig wird der Mechernicher Straßenkarneval eröffnet.

Nur zwei Tage später steigt am Karnevalssamstag, 14. Februar, ab 19.11 Uhr die Kostümparty in der Gaststätte „Em Gardestüffje“, Rathergasse 24 in Mechernich dem Standquertier der Prinzengarde. Musikalisch begleitet wird die Kostümparty von der Live-Band „Eifelsounds, der Eintritt ist frei.

 

pp/Agentur ProfiPress
(16.01.2015)

 

 

Ein Bericht des Kölner Stadt-Anzeigers vom 28.02.2014

 

Machtübergabe in Mechernich

 

Jecke fordern Dach über dem Zugweg

 

Sturm auf das Rathaus 2014 

Nach etlichen Schüssen aus der Donnerbüchse hatte Bürgermeister Hans-Peter Schick ein Einsehen und ergab sich der feiernden Narrenschar vor dem Rathaus.  Foto: Bernhard Romanowski

 

Nach kurzer Schießerei hat das Mechernicher Stadtoberhaupt Hans-Peter Schick im Kampf um das Rathaus den Kürzeren gezogen und seinen Amtssitz den Jecken überlassen. Im Siegestaumel stellten die Narren auch sogleich Forderungen.  

 

Von Bernhard Romanowski

 

Mechernich.  Martina de Vries und Helga Müller kamen am Weiberdonnerstag nicht ganz auf ihre Kosten. Die beiden Vorzimmerdamen von Dr. Hans-Peter Schick hätten ihrem Chef am Weibertag nur allzu gern den Schlips gekappt. Doch durch einen ganz simplen Trick konnte sich der Bürgermeister dieser aus seiner Sicht anscheinend ehrabschneidenden Maßnahme entziehen: Er hatte einfach keinen angezogen.

 

Doch der Beschneidung seiner Macht konnte Schick sich erneut nicht erwehren. So erlebte der Napoleon vom Bleiberg wieder sein persönliches Waterloo. Denn im Auftrag des amtierenden Dreigestirns hatte die Prinzengarde um ihren Chef Heinz „Adi“ Sechtem im Schulterschluss mit dem Festausschuss Mechernicher Karneval, dem KC Bleifööss, den Club der ehemaligen Prinzen und dem Stadttambourcorps „Freundschaftsklänge“ zum Sturm auf das Rathaus geblasen. Sie waren mit einer großen Kanone vor dem Verwaltungsgebäude angerückt.

 

Narren stürmen Mechernicher Rathaus

 

Als der erste Schuss aus den Reihen der rebellischen Narrenschar gefallen war, donnerte auch schon eine Antwort vom Balkon des Beamtenbunkers. Schick hatte sich tatkräftige Unterstützung herbeigerufen. Ernst Pingen und Werner Erken von den Schützen aus Kommern hatten wieder ihre Böllerbüchsen mitgebracht, und mit 2,8 Gramm Schwarzpulver pro Schuss konnte der Bürgermeister es mächtig krachen lassen.

 

Ohrenschützer leisteten ihm dabei gute Dienste, seine ihn flankierenden Mitarbeiter hingegen bekamen die volle Dröhnung ab. Doch es half mal wieder alles nichts, nach etlichen Schüssen schwenkte Schick die weiße Fahne. Er wurde von den Köchen der Prinzengarde, Volker Nüßmann und Karl Theißen, vom Balkon herabgeführt und zur Bühne gebracht. Dort verkündete ihm das Dreigestirn, was die Stunde geschlagen hatte. Erst ab Aschermittwoch hat Schick wieder das Sagen hat.

 

Sturm auf das Rathaus 2014Jecke jeden Alters hatten am Donnerstag ihren Spaß in Mechernich. 

 

Zu den Forderungen der Jecken gehörte unter anderem, dass Schick für den Karnevalszug am Tulpensonntag für gutes Wetter zu sorgen habe.

Falls das nicht gelänge, solle er den Zugweg überdachen lassen. Auch forderten die siegreichen Narren, die alte Barbaraschule zum Kulturzentrum zu machen – und zwar unter der Bauaufsicht von Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst.

 

Ein Bericht der Agentur ProfiPress (www.mechernich.de)

 

Prinzengarde ruft auf zum Rathaussturm

 

Sturm auf das RathausDie Mechernicher Prinzengarde wird auch in diesem Jahr nicht lockerlassen, bis Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick sich „ergeben“ hat und die Rathausschlüssel rausrückt. Archivfoto: Alice Gempfer/pp/Agentur ProfiPress

 

Im Auftrag des Mechernicher Dreigestirns wollen die Mechernicher Karnevalisten Weiberdonnerstag, 27. Februar, die Stadtverwaltung stürmen

 

Mechernich – Bald ist es so weit: Im Auftrag des amtierenden Dreigestirns, Prinz Michael II. (Ehlen), Bauer Ralf (Ehlen) und Jungfrau Georgina (Schorsch Merlau), will die Prinzengarde am Weiberdonnerstag, 27. Februar, zum Sturm auf das Mechernicher Rathaus ansetzen und damit den Straßenkarneval in Mechernich eröffnen.


Unterstützt wird die Garde vom Festausschuss Mechernicher Karneval (FMK), dem KC Bleifööss, dem Club der ehemaligen Prinzen und dem Stadttambourcorps Freundschaftsklänge. „Zudem hoffen wir natürlich auf die tatkräftige Unterstützung aller Mechernicher Närrinnen und Narren, insbesondere der Möhnen“, so die Verantwortlichen der Prinzengarde.

 

Die teilnehmenden Vereine treffen sich bereits um 9.45 Uhr im Standquartier der Prinzengarde „Em Gardestüffje“. Von da aus ziehen sie über Heerstraße, Im Sande, Blankenheimer Straße und Bahnstraße zum Standquartier des Dreigestirns zu „Puszta Hütte“. Dann geht es zusammen über die Bahnstraße und Weierstraße zum Rathausplatz.